100-Tage-Interview: Bürgermeister Ludwig Busetti

100-Tage-Interview: Bürgermeister Ludwig Busetti

Der neue Gemeindeausschuss von Nals ist nun 100 Tage im Amt. Wir nehmen dies zum Anlass, unserer Gemeinderegierung einige Fragen zu stellen und beginnen mit Bürgermeister Ludwig Busetti:

 

Du bist nun seit etwas mehr als drei Monaten im Amt – fühlst Du Dich wohl in Deiner Rolle?
Ja, und wie – sonst hätte ich auch nicht kandidiert (lacht). Nein, im Ernst; ich bin sehr gerne Bürgermeister von Nals! Und zwar, weil dem Einsatz für unser schönes Dorf und seine Bürgerinnen und Bürger meine ganze Leidenschaft gilt! Das ist mir Freude und Ehre zugleich!


Wie lautet Dein erstes Fazit: Waren es erfolgreiche erste 100 Tage?

Ja, ich würde schon sagen. Natürlich sieht man den Erfolg der zahlreichen begonnen Projekte nicht immer sofort – und vor allem nicht in den ersten 100 Tagen. Aber wir sind sehr gut gestartet und voller Elan und Einsatz im Amt!


Worauf hast Du den größten Fokus gelegt?

Auf die Fertigstellung des Kulturzentrums „Sonnenwirt“. Aber auch auf den Abschluss der Sanierung des Wasserkraftwerkes, das nun endlich wieder läuft und saubere Energie produziert – und natürlich Geld in die Gemeindekasse spült.


Wie läuft die Zusammenarbeit im Gemeindeausschuss?

Diese läuft ausgezeichnet. Alle Gemeindereferenten sind sehr motiviert und jeder kümmert sich um seine Zuständigkeiten. Mir war es wichtig, diese nach Kompetenzen aufzuteilen und nun kümmert sich jeder Referent autonom um seine Bereiche, was auch in meinem Sinne ist. Natürlich stimmen wir uns unter der Woche und bei unserer wöchentlichen Ausschusssitzung ab und entscheiden dann gemeinsam.


Was steht in den nächsten hundert Tagen auf dem Programm?

Ich freue mich am meisten auf die Vorstellung und Einweihung des Kulturzentrums „Sonnenwirt“, zu dem alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen werden. Außerdem werden wir mit den ersten Konzepten für die Erneuerung der Sportzone und für das Seniorenwohnheim „Ulrichsheim“ beginnen. Außerdem stehen Asphaltierungsarbeiten im Dorf an und ich hoffe, dass das Land bei der Fertigstellung des 3. Bauloses für den Glasfaseranschluss endlich weiterkommt.