100-Tage-Interview: Gemeindereferentin Angelika Ebner Kollmann

100-Tage-Interview: Gemeindereferentin Angelika Ebner Kollmann

Der neue Gemeindeausschuss von Nals ist nun 100 Tage im Amt. Wir nehmen dies zum Anlass, unserer Gemeinderegierung einige Fragen zu stellen; heute Gemeindereferentin Angelika Ebner Kollmann:

 

Du bist nun seit etwas mehr als drei Monaten im Amt – fühlst Du Dich wohl in Deiner neuen Rolle?

Ja, ich fühle mich sehr wohl und freue mich über die mir zugeteilten Aufgaben. Ich habe mich mit vielen unterschiedlichen Personen von Kindergarten, Schule, Bibliothek, Familienverband, Seniorenheim … getroffen, um mich vorzustellen, um Kontakte zu knüpfen und um Bedürfnisse zu erheben. Wir haben interessante Gespräche geführt und erste Pläne geschmiedet.


Wie lautet Dein erstes Fazit: Waren es erfolgreiche erste 100 Tage?

Ich denke es waren erfolgreiche Tage der Einarbeitung und Orientierung. Die Zusammenarbeit in den verschieden Gremien und Arbeitsgruppen ist sehr gut. Auch mit dem Gemeindepersonal gibt es einen guten und professionellen Austausch. Kleinere Anliegen konnten bereits erfolgreich gelöst werden. Größere Projekte wurden ins Auge gefasst und nötige Kontakte zu den Landesräten aufgenommen.


Worauf hast Du den größten Fokus gelegt?

Für mich war die Kontaktaufnahme zu den vielen Menschen mit denen ich auf Grund meiner Aufgabenfelder zusammenarbeiten darf, sehr wichtig. Ich erlebe sehr viel Engagement und Einsatzbereitschaft bei den Menschen mit denen ich zusammenarbeiten darf. Um mir ein Bild von der Gesamtsituation zu machen, habe ich auch verschiedene Daten ausgewertet.


Wie läuft die Zusammenarbeit im Gemeindeausschuss?

Wir pflegen einen sehr professionellen Arbeitsstil. Jeder bereitet sich auf die wöchentlichen Sitzungen vor, die Diskussionen sind offen und zielführend. Die Ergebnisse werden gemeinsam umgesetzt.


Was steht in den nächsten hundert Tagen auf dem Programm?

Wichtige Programmpunkte sind der Zubau des Kindergartens, die Sommerbetreuung für Kindergartenkinder, Grundschüler und Jugendliche der 1. Mittelschule und die Übersiedelung in die neue öffentliche Bibliothek. Auch die Ausarbeitung eines Schulwegplans wird angegangen, um die Sicherheit auf dem Schulweg zu erhöhen.